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Stefans Dodentocht 2020

Stefans Dodentocht 2020

Tja, heute wäre ich eigentlich beim 51. DODENTOCHT/meinem 6. Marsch in Bornem (Belgien)... aber das Schicksal – in Form von „Corona“ - wollte es eben anders. Draußen tobt ein Gewitter und so nutze ich die Zeit für ein paar Zeilen zur 100 KM COVID CHALLENGE.

Schon zu Beginn der „Corona-Krise“ war mir eigentlich klar, dass der DODENTOCHT im Jahr 2020 nicht stattfinden würde. So war ich von der Absage nicht besonders überrascht! 13.000 Teilnehmer – u.a. dicht gedrängt im Startfeld - wären (in der aktuellen Situation) schlicht irre und verantwortungslos gewesen.
Überrascht und erfreut war ich dann von der COVID CHALLENGE zu lesen und habe mich sofort angemeldet. PEPE und JUNIOR (von unserem Team RUN 4 SOUL) sind mir dann gefolgt, ebenso ein paar nette Menschen, die ich in den letzten Jahren kennen und schätzen gelernt habe.

Der DODENTOCHT also virtuell ... aufgezeichnet durch eine „App“ und mit insgesamt 17.206 Teilnehmern, von denen letztlich 12.308 „Finisher“ die geforderten 100 km (in vier Wochen) absolviert haben.
Besonders schön: Es war auch ein Spenden-Lauf für die „Covid-Forschung“, bei dem - durch die Anmeldungen - 171.400 Euro eingenommen worden sind.

Meine erste Etappe habe ich mit PEPE im Teutoburger Wald an meinem ersten Urlaubstag gestartet.
Es ging bei leichtem Regen los und die erstklassige Route, die PEPE ausgearbeitet hatte, war fordernd. Zitat PEPE: „Höhenprofil wie ein EKG-Ausdruck!“ Lach !!!
Mehr schreibe ich hierzu nicht, da PEPE wohl auch noch ein paar Zeilen für diese „Website“ beisteuern wird.

Die nächste Etappe (und später auch die letzte) habe ich mit meiner CHRISTINA „gerockt“. Das war wesentlich flacher … um nicht zu sagen „flandernhafter“. CHRISTINA und ich wandern oft zusammen und sie zeigt auch sonst (fast) immer Verständnis für meine – manchmal exotischen – Aktivitäten.

Einen weiteren (großen) Abschnitt habe ich mit meinem Freund und Kollegen ULI durchgezogen. Das war auch ein schöner „Stunt“ durch das Weserbergland, bzw. den Süntel-Berg. ULI und ich haben über zahlreiche Dienstjahre - Rücken an Rücken – viel erlebt. Wir haben zusammen gelacht und manchmal auch geweint. Daraus ist eine Freundschaft entstanden, die uns u.a. (nicht oft aber immer wieder) zu interessanten Freizeitveranstaltungen zusammen bringt. ULI bin ich daher – trotz sehr ungeliebter Höhe – auch auf den Süntel-Turm gefolgt.

Zwischendurch bin ich noch einen kurzen Abschnitt im Urlaubsort Schwerin marschiert und schon waren die 100 km – nach drei Wochen – absolviert.

Tja, wenn ich mich so kurz zurücklehne, muss ich feststellen, dass der reale Teil dieser „Challenge“ echt hervorragend war!

Dazu kam dann noch der „virtuelle Faktor“. JUNIOR war der erste, der es aus unserem Team geschafft hat und er war auch immer über „Massenger“ präsent. Respekt!

Auch die anderen (o.g.) Veteranen des DODENTOCHT haben mir bei dieser „Challenge“ (via „Messanger“) viel gegeben.

FAZIT:

Es war natürlich nicht der Rausch/die Herausforderung eines tatsächlich stattfindenden DODENTOCHT; dennoch habe ich (real und virtuell) ein tolles DODENTOCHT-Erlebnis im Jahr 2020 gehabt.

Ich werde jetzt ein belgisches Bier trinken, dankbar für das erlebte sein und mich auf den DODENTOCHT 2021 freuen …

BLEIBT GESUND !

Euer „Leutnant“ Stefan

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